Püfantrag der CDU Fraktion soll Klarheit bringen.
Mühltal: Circa 13 Millionen Menschen in Deutschland pendeln regelmäßig zur Arbeit. Zahlen belegen, dass dabei immer mehr Pendler auf das Auto umsteigen oder den ÖPNV benutzen. Sicherlich ist die Anzahl an Pendlern in Coronazeiten durch das vermehrte Arbeiten im Home Office gesunken, wird nach der Pandemie jedoch vermutlich wieder ansteigen. Symptome des Pendelns mit dem Auto sind oftmals Staus und verstopfte Straßen. Auch in Mühltal ist dieses Phänomen oftmals in den Morgenstunden zu beobachten. Dabei gibt es mit dem Mühltal Bahnhof schon jetzt ein attraktives ÖPNV Drehkreuz, um mit Bus oder Bahn sowohl in Richtung Odenwald, als auch in Richtung Rhein-Main Gebiet zu pendeln. Durch eine geplante zukünftige Zweigleisigkeit wird hier sicherlich die Nachfrage noch einmal steigen. Um auch in Zukunft mehr Parkplätze zu generieren, hat die CDU Fraktion einen Prüfantrag gestellt, ob der untere Steinbruchtheater-Parkplatz in Nieder-Ramstadt als offizielle Park and Ride Anlagen genutzt werden könnte. Jedoch müssen in den ersten Schritten die Gespräche mit der MHI und dem Besitzer des Steinbruchtheaters aufgenommen werden, um zu klären, ob ein solches Vorhaben in partnerschaftlicher Nutzung gebildet werden kann. Zudem ist eine Prüfung notwendig, ob es verkehrsrechtliche Bedenken bezüglich dieses Vorhabens gibt. Eine Prüfung der Verkehrsbehörde sollte Klarheit schaffen. Abends und Nachts könnte eine Sperrzeit der Park and Ride Anlage eingerichtet werden, sodass die Besucherinnen und Besucher des Steinbruchtheaters unproblematisch eine Parkmöglichkeit finden. Auch die Pflege des Parkplatzes könnte in einer gemeinschaftlichen Art und Weise erfolgen. Eine solche Park and Ride Anlage würde das Pendeln mit dem öffentlichen Nahverkehr jedenfalls attraktiver machen und so den Mühltal Bahnhof stärken. Wir bleiben dran und werden berichten.
CDU Mühltal